MotoGP: Pecco Bagnaia war in Mugello perfekt

6h Bahrain: Beide Toyota starten aus der ersten Reihe

Von Oliver Müller
Pole-Position bei der WEC in Bahrain für den Toyota GR010 Hybrid

Pole-Position bei der WEC in Bahrain für den Toyota GR010 Hybrid

Brendon Hartley war in der Qualifikation zum 6h Rennen der Sportwagen-WM (FIA WEC) nicht zu schlagen. Teamkollege Kamui Kobayashi ebenfalls stark. Alpine auf Platz drei. Porsche mit Pole-Position in der GTE-Klasse.

Erwartungsgemäß holte sich Toyota die Pole-Position für das 6h Rennen der FIA WEC in Bahrain. In der Qualifikation am Freitagvorabend setzte sich der GR010 Hybrid von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley durch. Letztgenannter Neuseeländer schaffte eine Zeit von 1:47,049 Minuten. «Wir freuen uns natürlich sehr über das Ergebnis. Es war harte Arbeit. Die Runde hat sich wirklich gut angefühlt», meinte Hartley nach der Session.

Tatsächlich ist es die erste Pole-Position für das Auto rund um Hartley in dieser Saison. «Wir nehmen auch den Extrapunkt gerne mit und haben den Abstand in der Gesamtwertung auf die Teamkollegen auf acht Zähler verkürzt», so Hartley weiter. Der zweite Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López kam auf Platz zwei in der Qualifikation. Kobayashi hatte final einen Rückstand von 0,398 Sekunden auf die Spitze.

Rang drei ging mit einem Rückstand von 0,954 Sekunden an den Alpine A480 von André Negrão, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxivière. Hier war Negrão in der Qualifikation im Einsatz. In der LMP2-Klasse sicherte sich der Oreca 07 von Jota die Pole-Position. Pilot Tom Blomqvist kam auf eine Zeit von 1:49,932 Minuten.

Porsche dominiert weiterhin die GTE-Klasse. Der 911 RSR von Kévin Estre und Neel Jani errang mit 1:56,144 Minuten die Klassen-Pole. «Wir sind glücklich über die Pole-Position und auch den Extrapunkt. Dieser kann am Ende einen Unterschied machen», so Estre, der in der Quali unterwegs war. «Porsche hat uns wieder einmal ein super Auto hingestellt.»

Mit einem Rückstand von knappen 0,034 Sekunden fuhr der Schwesterwagen von Richard Lietz und Gianmaria Bruni auf Platz zwei. Dahinter folgten die beiden Ferrari von AF Corse, die jedoch schon über eine Sekunde zurücklagen. Ferrari hadert an diesem Wochenende mit der Balance of Performance (BoP). In der Am-Wertung ging die Pole an den Ferrari von Iron Lynx von Rino Mastronardi, Andrea Piccini und Matteo Cressoni. Mastronardi erzielte eine Zeit von 1:58,687 Minuten. Die 6h von Bahrain werden am Samstag gegen 10:00 Uhr MESZ gestartet.

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