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Gino Rea (MV Agusta): In Thailand mit Siegchancen?

Von Kay Hettich
Gino Rea kassierte auf Phillip Island einen Gegner nach den anderen

Gino Rea kassierte auf Phillip Island einen Gegner nach den anderen

Mit der pfeilschnellen MV Agusta F3 will Gino Rea 2016 im Kampf um den Supersport-Titel mitmischen. Warum sein siebter Platz auf Phillip Island bermerkenswert war.

Als Champion der Superstock-600-EM wechselte Gino Rea 2009 in die Supersport-WM und fuhr auf Anhieb an der Spitze mit, er leistete sich aber auch viele Stürze. Nachdem seine Karriere im Winter fast gescheitert wäre, fand er Unterschlupf im neuen Sueprsport-Team vom ehemaligen GP-Fahrer Mirko Giansanti. Zum Einsatz kommt die edel aufgebaute MV Agusta F3 675 – ein Motorrad, das für Siege gut ist.

Und die hat sich auch Gino Rea vorgenommen, doch beim Saisonauftakt auf Phillip Island war das als 18. der Superpole unmöglich. Dennoch bemerkenswert: Der Italo-Brite fuhr bis auf Platz 4 nach vorne und sah am Ende auf der immer noch erstaunlichen siebten Position das Ziel.

«Ich kann mich nicht erinnern, jemals so viele Überholmanöver in nur einem Rennen durchgeführt zu haben», sagte Rea. «Ich kann zwar nicht behaupten, mit Platz 7 glücklich zu sein, abgesichts unserer Probleme und dem Startplatz ist das aber ein großartiges Ergebnis.»

Behauptungen, der einsetzende Regen hätte ihn nach vorne gespült, widerspricht Rea nachdrücklich. «Das war bitte für mich, im Trockenen hatte ich eine bessere Pace als meine direkten Konkurrenten», behauptet der 26-Jährige. «Ohne Regen wäre ich auf dem Podium gestanden. Mein Vorteil war dahin, als die Strecke nass wurde, weil ich nicht mehr denselben Speed in den Kurven fahren konnte.»

Die zweitschnellste Rennrunde untermauert die Aussage des MV Agusta-Piloten. Zu Beginn der letzten Rennrunde lag er auf Platz 4.

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