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SBK in Assen im April: Schnee, Regen, Sonnenschein?

Von Kay Hettich
Schnee im April

Schnee im April

In der Superbike-WM 2019 fand in Assen eines der kuriosesten Meetings der seriennahen Weltmeisterschaft statt. Bei frostigen Temperaturen und Schneegestöbern mussten die damaligen Protagonisten tapfer sein.

Das Rennwochenende in Assen war in der Superbike-WM 2019 besonders früh im Kalender angesetzt. Dass vom 12. bis 14. April keine sommerlichen Temperaturen zu erwarten waren, war jedem klar. In diesem Jahr findet das Traditionsmeeting nur wenige Tage später vom 22. bis 24. April statt und wie vor fünf Jahren kann sich das Wetter bisher nicht so richtig für den Frühling entscheiden.

Regen, sogar Schnee, eisiger Wind und Temperaturen zwischen zwei und acht Grad Celsius luden 2019 nicht dazu ein, sich stundenlang im Freien aufzuhalten. Um bei solchen Bedingungen Motorradrennen zu fahren oder vor Ort zuzuschauen, so wie beim Meeting der Superbike-WM, musste man aus besonderem Holz geschnitzt sein.

Am Samstag war es besonders schlimm. Der Start zum ersten Superbike-Lauf wurde wegen Schneegestöbers zuerst um 30 Minuten verschoben. Als die Motorräder bereits in der Startaufstellung für den für 14:28 Uhr angesetzten Rennstart standen, schneite es erneut. Die Absage des Renntages folgte wenig später.

Der Rennsonntag war gnädiger, denn es war sonnig. Der am Vormittag anstatt des Superpole-Race durchgeführte erste Lauf wurde dennoch bei nur vier Grad Celsius gestartet, das zweite Rennen am Nachmittag bei immerhin neun Grad. Die Besucherzahlen brachen empfindlich ein: Nur 19.580 sahen den beeindruckenden Doppelsieg von Alvaro Bautista (Ducati). Der Spanier fuhr Rundenzeiten, die nur knapp unter dem damaligen Rekord lagen. Jonathan Rea (damals Kawasaki) und Michael van der Mark (damals Yamaha) wechselten sich auf den zweiten und dritten Positionen ab.

Die aktuelle Wetterprognose deutet für das dritte Saisonmeeting auf ein eher angenehmes Wetter hin.

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