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Max Nagl: «Eine grosse Enttäuschung»

Von Matthias Dubach
Max Nagl: Das Motorradtraining muss warten

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Die Handverletzung vom Sturz beim Starcross in Mantua wirft Max Nagl in der Vorbereitung auf den MX1-Saisonstart empfindlich zurück. Der Honda-Pilot muss einen Gips tragen.

Nach seinem Sturz beim Starcross in Mantua am Sonntag kehrt Motocross-MX1-Pilot Max Nagl in seine Wahlheimat Belgien zurück, um sich die verletzte linke Hand eingipsen zu lassen. Der deutsche Honda-Pilot war im dritten Lauf beim Kampf um die Führung in der Luft mit Clement Desalle kollidiert und heftig gestürzt. Dabei zog sich der 25-jährige Bayer zwei Frakturen in der Hand zu und eine schmerzhafte Bänderüberdehnung sowie Prellungen zu.

Zunächst war bei einer Untersuchung am Sonntagabend im lokalen Krankenhaus von Mantua nur von schweren Prellungen ausgegangen worden. Aber eine erneute Kontrolle am Montag im Universitäts-Krankenhaus von Padova förderte die Verletzungen ans Tageslicht.

Nagl muss nun zwei bis drei Wochen mit dem Training aussetzen und sich mit intensiver Physiotherapie wieder auf Vordermann bringen. Der Start der MX1-WM erfolgt bereits in rund vier Wochen in Katar. «Natürlich bin ich sehr enttäuscht, dass das passiert ist», sagte Nagl. «Leider gehören Verletzungen zum Rennsport dazu. Ich sehe den Unfall als normalen Rennunfall an, es ist niemand schuld», versicherte der Honda-Neuzugang. Auch Desalle äusserte sich bereits mi der identischen Meinung über die Kollision.

«Wir hatten ein wirklich gutes Renndebüt mit Honda, aber jetzt schmerzt meine Hand. Ich kann gar nicht sagen, wie enttäuscht ich bin», klagt Nagl. «Aber wir werden nun alles daran setzen, damit für den ersten Grand Prix wieder alles in Ordnung ist. Das Team ist grossartig und ich habe ein paar sehr gute Leute um mich herum. So bin ich in einer guten Position, um für eine schnelle Heilung die richtige Behandlung zu kriegen.»

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