MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Indy-GP, MotoGP: Stoner ohne Gegner

Von Matthias Dubach
Casey Stoner ist nicht zu stoppen

Casey Stoner ist nicht zu stoppen

Mit seinem siebten Saisonsieg unterstrich WM-Leader Casey Stoner erneut eindrücklich seine Titelambitionen. Pedrosa stellte Honda-Doppelsieg sicher. Debakel für Ducati.

Einen weiteren Schritt in Richtung MotoGP-WM-Titel 2011 machte Casey Stoner beim GP von Indianapolis. Der Australier aus dem Honda-Werksteam startete zwar von der Pole-Position nicht perfekt, er fiel hinter Blitzstarter Dani Pedrosa und Jorge Lorenzo zurück. Ab der siebten Runde blitzte aber nur noch die Stonersche Startnummer 27 auf der ersten Position auf. Pedrosa konnte seinem Teamkollegen nicht folgen und sicherte den zweiten Rang ab.

Als Dritter stieg nicht etwa Weltmeister Lorenzo auf das Podest – der Spanier verpasste wie schon in Brünn die Top-3. Sein Yamaha-Teamkollege Ben Spies bestätigte hingegen mit Rang 3 den starken Eindruck, den der Lokalmatador an diesem Wochenende hinterliess.

Mit Nicky Hayden geigte auch ein zweiter Amerikaner zunächst gross auf. Allerdings fuhr der Ducati-Pilot nur zu Beginn des Rennens in den Top-5. Dann fiel Hayden durch die zickige Ducati GP 11.1 hoffnungslos zurück und stattete gar seiner Box einen Besuch ab. Ebenfalls an der Box erwartet wurde Teamkollege Valentino Rossi, der auch verlangsamte und auf den letzten Rang zurückfiel. Doch das Bike des Italieners funktionierte plötzlich wieder besser, so dass Rossi wenigstens noch den zehnten Rang holte.

Einen Platz erhielt Rossi allerdings als Geschenk, denn Hector Barbera (Mafpre-Ducati) stürzte in der letzten Kurve bei einem Überholversuch gegen Marco Simoncelli (San Carlo Honda Gresini).

Neben Barbera schieden auch Loris Capirossi und Cal Crutchlow aus.

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