Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Assen, 1. Freies Training, 250 ccm: Bautista vorn

Von Esther Babel
Der Spanier kennt sich in Holland aus

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Alvaro Bautista kommt erst in der zweiten Trainingshälfte in Schwung und ist schneller als der Rest. Thomas Lühti muss sich mit Platz 10 begnügen.

Thomas Lüthi hat beste Erinnerungen an die holländische Grand-Prix-Strecke. Im Vorjahr pilotierte der Emmi-Caffe-Latte-Pilot seine Aprilia auf den zweiten Platz. Im ersten freien Training mischte der Schweizer von der ersten Minute an kräftig mit und tauchte öfters auf Platz 1 der Viertelliter-Konkurrenz auf. Nachdem Lüthi im Windschatten von Hector Barbera erneut die beste Zeit herausgefahren hatte, gönnte er sich erst einmal eine Auszeit in der Box.

Zur Halbzeit lag Simoncelli in der Zeitenliste vor Alex Debon, Alvaro Bautista und Thomas Lüthi. Kurz danach setzte sich Bautista auf Rang 2. Rundenlang versuchten sowohl Bautista als auch Barbera die Top-Zeit von Simoncelli zu knacken. Das Vorhaben scheiterte jeweils im letzten Streckenabschnitt. Barbera gelang das Kunststück in Runde 16. Der Mann vom Pepe World Team setze sich eine Zehntel Sekunde vor Simoncelli an die Spitze. Genau eine Runde später war Simoncelli wieder in Front, bezahlte seinen Vorwärtsdrang allerdings mit einem Ausrutscher über das Vorderrad

Mattia Pasini und Imre Toth sassen 30 Minuten in voller Montur in ihrer Box, bevor die beiden Aprilia-Piloten erstmals ins Trainings-Geschehen eingriffen. Bereits nach fünf Runden landete Pasini in den Top Ten. Nach sieben Runden landete er auf Rang 4. In Runde 10 wurde es Rang 2, 0,04 Sekunden hinter dem Führenden. Hector Barbera machte dem Geplänkel der beiden Italiener ein Ende und setzte sich mit einer Zeit von 1:41.002 und einem 0,864 Sekunden Vorsprung an die Spitze. Bautista legte nach und schaffte als erster und einziger Pilot des ersten Schlagabtauschs eine 1:40er-Zeit.

Thomas Lüthi hatte sich in der zweiten Trainingshälfte zurückgehalten und drehte erst in seiner letzten gezeiteten Runde nochmals kräftig am Gasgriff. Lüthi war auf dem besten Weg seine persönliche Bestzeit zu knacken, als er im Stau in der letzten Schikane vor der Zieldurchfahrt stecken blieb und nur Rang 10 erntete. Platz 9 hatte ihm in der letzten Runde noch Nemeth-Ersatzmann Aleix Espargaro weg geschnappt.

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