MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Brünn-GP, Warm-up: Probleme bei Cortese

Von Markus Lehner
Lorenzo: Schnellster im Warm-up

Lorenzo: Schnellster im Warm-up

Nicolas Terol (125 ccm), Marco Simoncelli (250 ccm) und Jorge Lorenzo (MotoGP) waren die Schnellsten im Warm-up zum Brünn-Grand-Prix.

125ccm: Das Warm-up für [*Person Sandro Cortese*] (Derbi Ajo Interwetten), der als Trainings-Dritter und bester Deutschsprachiger beim Rennen aus der ersten Reihe starten wird, war eigentlich gar keines. «Ich bin Reifen und Motor die ersten beiden Runden eingefahren, und dann ging der Ofen plötzlich aus», erzählte Cortese. «Irgendwas im Motor ist kaputt gegangen. Aber das kriegen wir bis zum Rennen wieder hin. Mental bringt mich das überhaupt nicht aus der Fassung. Die drei, vier Runden Training, die mir im Vergleich zu den Gegnern fehlen, sind sicher nicht ausschlaggebend.»

[*Person Stefan Bradl*] (Viessmann-Aprilia) wird als Trainings-Sechster beim Rennen aus der zweiten Reihe starten. Mit Platz 4 im Warm-up war der Vorjahres-Sieger mit bei der Musik. Schnellster war [*Person Nicolas Terol*] (Jack & Jones Aprilia) vor WM-Leader [*Person Julian Simon*] (E, Bancaja-Aprilia). Die Platzierungen der Deutschsprachigen: 10. Jonas Folger, 11. Marcel Schrötter, 20. Michael Ranseder, 21. Randy Krummenacher, 22. Dominique Aegerter.

250 ccm: Polesetter [*Person Marco Simoncelli*] (Metis-Gilera) war auch im Warm-up der Schnellste. Die geringen Abstände – 12 Fahrer lagen am Sonntag morgen innerhalb von 1,189 Sekunden – versprechen ein spannendes Rennen. Der Schweizer [*Person 767*] (Aprilia, Team Emmi Caffè Latte) platzierte sich als Elfter, 1,097 Sekunden hinter Simoncelli. «Ich muss nach dem Start eine schnelle Gruppe erwischen, die mittlere bis hohe 2:02er-Zeiten fährt. Dann ist ein anständiges Resultat möglich», sagte der Schweizer.

MotoGP: Das Fiat-Yamaha-Duo [*Person Jorge Lorenzo*]/[*Person Valentino Rossi*] dominierte wie schon an den beiden Vortagen auch das Warm-up. Die beiden lagen dicht beieinander. Dahinter folgten mit deutlichem Abstand [*Person Dani Pedrosa*] (Repsol Honda), Colin Edwards (Tech 3 Yamaha) und die beiden Gresini-Hondas von Toni Elias und Alex de Angelis.

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