Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Barcelona, Q2: Marc Márquez unantastbar, Rossi 5.

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez in Barcelona

Marc Márquez in Barcelona

Im Qualifying 2 war Marc Márquez nicht zu schlagen. Der Honda-Pilot umrundete den Circuit de Barcelona-Catalunya deutlich schneller als WM-Leader Jorge Lorenzo auf der Yamaha.

Im Qualifying 1 hatten sich Héctor Barberá und Andrea Dovizioso durchgesetzt. Sie zogen gemeinsam mit den Top-10 des FP3 in das Qualifying 2 ein. Danilo Petrucci, der im FP4 schwer gestürzt war, musste mit seiner Nummer-2-Maschine ausrücken.

Mit 1:43,905 min war Marc Márquez 1,2 sec schneller als sein Repsol-Honda-Teamkollege Dani Pedrosa auf Platz 2. Weltmeister Jorge Lorenzo schnappte sich die zweite Position – 0,547 sec Rückstand.

Zur Halbzeit der 15-minütigen Session lag Márquez (Honda) vor Lorenzo (Yamaha), Pedrosa (Honda), Viñales (Suzuki), Rossi (Yamaha), Redding (Ducati) und Iannone (Ducati).

Fünf Minuten vor Schluss rückten die MotoGP-Stars wieder aus. Danilo Petrucci schob sich auf Platz 4 vor Viñales. Héctor Barberá schoss auf Rang 2. Márquez, Pedrosa und Lorenzo preschten mit Sektor-Bestzeiten um die Strecke. Lorenzo nahm Barberá Platz 2 ab, Márquez verbesserte seine Bestzeit auf 1:43,589 min.

Damit war Márquez 0,467 sec schneller als Lorenzo, der sich in seiner letzten Runde nicht mehr steigern konnte. Am Sonntag wird Marc Márquez neben Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa aus der ersten Reihe starten. Auf Platz 4 folgte Héctor Barberá auf der GP14.2 als bester Ducati-Pilot vor Valentino Rossi, Maverick Viñales, Cal Crutchlow, Andrea Iannone, Danilo Petrucci, Andrea Dovizioso, Scott Redding und Pol Espargaró.

In der WM-Tabelle liegt Márquez vor seinem Heim-GP nur zehn Punkte hinter Jorge Lorenzo. Die Pole-Zeit des Spaniers war durch die geänderte Streckenführung 3,043 sec langsamer als jene von 2015.

«Ich fuhr eine wirklich gute Rundenzeit, die ich nicht erwartet hatte», erklärte Márquez. «Wir haben für das FP4 recht große Veränderungen vorgenommen und etwas gefunden, was uns vorher fehlte. Da ich nicht weiß, was am Sonntag passiert, will ich diese Pole-Position meiner Großmutter und Luis Salom widmen.»

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