MotoGP: Marc Marquez hatte Motocross-Unfall

Aspar-Team befürchtet Wechsel von Aleix Espargaró

Von Sharleena Wirsing
Das Team Power Electronics Aspar hat mit CR-Überflieger Aleix Espargaró einen Vertag für 2014. Doch der scheint sehr an einem Wechsel zum Forward-Team, das 2014 Yamaha-Komponenten verwenden wird, interessiert zu sein.

Aleix Espargaró führt die Claiming-Rule-Wertung mit großem Vorsprung an und besiegte in dieser Saison mehrmals Prototyp-Fahrer. Derzeit belegt der Spanier mit sieben Top-10- Ergebnissen in zwölf Rennen den zehnten WM-Rang. Für 2014 hat Espargaró einen Vertrag mit dem Team Power Electronics Aspar, das für die nächste Saison ein Upgrade der ART-Aprilia mit pneumatischem Ventiltrieb, einer «seamless gearbox» und einem neuen Chassis erhält.

 Trotzdem liebäugelt der 24-Jährige mit einem Wechsel in das Team Forward Racing von Giovanni Cuzari, das 2014 Tech3-Yamaha-Motoren und -Chassis einsetzten wird. Aspar-Sportdirektor Gino Borsoi erklärt gegenüber «MCN»: «Aleix hat uns gegenüber angedeutet, dass das Yamaha-Paket der beste Production-Racer sein würde und er die beste Lösung finden will. Er würde die Satellitenteam-Maschinen von 2012 erhalten und diese sind sehr gut. Das Aprilia-Projekt kann ebenfalls sehr stark sein, aber es ist ein neues Projekt und wir wissen noch nicht sicher, wie gut es sein wird.»

Da auch die Zukunft des zweiten Aspar-Piloten Randy de Puniet noch unsicher ist, könnte das Aspar-Team sogar zwei neue Fahrer verpflichten. Nicky Hayden, der MotoGP-Weltmeister von 2006, und Superbike-Pilot Eugene Laverty stehen mit dem Team in Kontakt. «Aleix hat einen Vertrag für die nächste Saison und wir müssen zuerst wissen, wie die Situation mit ihm aussieht. Nicky könnte eine unserer besten Optionen sein. Er ist ein starker Fahrer und hat viel Erfahrung. Er könnte Aprilia anleiten. Wir haben bereits mehrmals mit ihm gesprochen und er mag das Projekt. Auch mit Eugene haben wir gesprochen, denn er wäre eine weitere Option für uns. Ich denke, er hat das Potential ein sehr schneller Fahrer zu sein und er hatte in der Superbike-WM eine gute Saison.»

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