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Australien-GP, MotoGP: Stoner zum Sechsten

Von Matthias Dubach
Casey Stoner: Sieg beim Heim-GP

Casey Stoner: Sieg beim Heim-GP

Casey Stoner feiert auf Phillip Island den sechsten Sieg, Jorge Lorenzo den vorzeitigen WM-Titelgewinn. Stefan Bradl im Kampf um Rang 4 knapp geschlagen.

Casey Stoner ist auf seiner Heimstrecke in Phillip Island seit sechs Jahren unschlagbar. Der Honda-Werkspilot gewann bei seiner letzten Teilnahme am Australien-GP zum sechsten Mal in Serie, er erledigte die Aufgabe in souveräner Art und Weise. Stoner konnte sich früh von seinem Verfolger Jorge Lorenzo absetzen und fuhr seinem nie gefährdeten 45. GP-Sieg entgegen.

Lorenzo seinerseits brauchte ohnehin nichts zu riskieren: Der Spanier wurde mit Rang 2 vorzeitig und ohne zu zittern Weltmeister, weil sich WM-Rivale Dani Pedrosa schon in der zweiten Runde mit einem Sturz aus dem Rennen verabschiedete. Der Honda-Pilot lag in Führung, als er einen Rutscher nicht anfangen konnte. Lorenzo reist nun mit 43 Punkten Vorsprung und seinem zweiten MotoGP-Titel nach 2010 zum Finale nach Valencia.

Weil sich Cal Crutchlow (Tech3-Yamaha) in der Verfolgergruppe ebenfalls früh absetzen konnte und Rang 3 einheimste, gab es auf Phillip Island keine Zweikämpfe um die Podestplätze. Duelle gab es hingegen um den vierten Rang. Ein Trio mit den Honda-Piloten Stefan Bradl und Alvaro Bautista sowie Tech3-Yamaha-Mann Andrea Dovizioso boten erfrischende Kämpfe, bei denen sich Dovizioso durchsetzen konnte. Bradl ging als einziger Fahrer des Feldes mit dem harten Hinterreifen ins Rennen. Aber diese Entscheidung stellte sich nicht als Vorteil heraus, der LCR-Honda-Pilot wurde hinter Bautista Sechster.

Ein einsames Rennen fuhren auch die Ducati-Werkspiloten Valentino Rossi und Nicky Hayden auf den Rängen 7 und 8, nachdem sie sich von Ducati-Privatfahrer Karel Abraham absetzen konnten. Bester Claiming-Rule-Vertreter wurde Aleix Espargaro (ART-Aprilia) auf dem zehnten Platz.

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