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Danilo Petrucci (18./Ducati): «Das wird schwierig...»

Von Neil Morrison
Die Erfolgsaussichten von Danilo Petrucci wären im Regen besser

Die Erfolgsaussichten von Danilo Petrucci wären im Regen besser

Beim MotoGP-Saisonauftakt in Katar begeisterte Danilo Petrucci im Qualifying als Dritter in der ersten Reihe, beim Argentinien-GP in Termas de Rio Hondo reichte es für den Ducati-Piloten jedoch nur zu Startplatz 18.

So richtig glänzen konnte Danilo Petrucci beim Argentinien-GP bisher nur auf nasser Piste. Als die 4,8 km lange Piste in Termas de Rio Hondo am Freitag trocken war, landete der Pramac-Pilot mit 1,5 sec Rückstand nur auf der 14. Position. Dafür begeisterte der Italiener im dritten Training als Dritter und im vierten als Zweiter!

Im Qualifying bei gemischten Bedingungen reichte es jedoch nur zu Platz 18.

«Ein wirklich schwieriger Tag», stöhnte der Ducati-Pilot. «Am Freitag habe ich wegen eines Fehlers den direkten Einzug ins Q2 verpasst, das hat unseren Plan für den Samstag verkompliziert. Als es im vierten Training absolut nass war, fuhr ich ziemlich schnelle Zeiten. Im Q1 wurde es aber trockener und das Gefühl zum Vorderrad wurde unglaublich schlecht. Dadurch wurde auch meine Rundenzeit schlechter.»

Dass sein Pramac-Teamkollege Jack Miller ihm mit der Poleposition die Show stahl, störte Petrucci nicht. Der Australier setzte auf Slicks, Petrucci auf Regenreifen. «Ich freue mich für ihn! Jack war mutiger als ich und es hat sich für ihn ausgezahlt», sagte der Italiener anerkennend. «Wir werden sehen, wie es für uns im Rennen läuft. Im Nassen war ich sehr schnell, andererseits weiß ich nicht, welches Wetter ich mir für Sonntag wünschen würde. Wenn es während des Rennens trockener würde, bekomme ich Probleme. Wir müssen allerdings auch noch entscheiden, in welche Richtung wir mit der Abstimmung gehen. Bis zum Rennen haben wir noch reichlich Arbeit.»

«Im Moment ist nicht klar, wie sich das Wetter am Sonntag entwickeln wird», ergänzte Petrucci. «Wir werden abwarten müssen, müssen aber auch noch Entscheidungen treffen. Natürlich will ich wieder vorne mitfahren und nicht am Ende des Feldes landen. So weit hinten starten zu müssen, macht meinen Job nicht leichter...»

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