MotoGP: Pecco Bagnaia war in Mugello perfekt

Aspar Team: Titelverteidigung auf GASGAS

Von Sarah Göpfert
Nach dem Moto3-Titelgewinn mit Albert Arenas 2020, steht das Aspar Team in diesem Jahr vor seiner 30. WM-Saison. Mit dem erfahrenen Sergio García sowie Neueinsteiger Izan Guevara wird es erneut nach der WM-Krone greifen.

Für 2021 gibt es im Moto3-Team von Jorge Martínez Aspar eine entscheidende Neuerung, denn ab dieser Saison startet die Aspar-Mannschaft auf den leuchtend roten Maschinen des spanischen Herstellers GASGAS. Nach dem letztjährigen Titelgewinn mit Albert Arenas ist das Ziel für diese Saison klar. Mit Sergio García, der in seine dritte Moto3-Saison startet und Aufsteiger Izan Guevara, der zuletzt die Junioren-WM für sich entscheiden konnte, möchte das Team an die jüngsten Erfolge anknüpfen.

Das erste Kräftemessen der beiden Teamkollegen beim offiziellen Vorsaisontest in Doha entschied Rookie Guevara für sich. Auf Platz 4 fehlten ihm 0,455 Sekunden auf die Spitzenzeit von Jaume Masia (Red Bull KTM Ajo). Stallrivale García landete mit seiner Zeit von 2:05,356 min hingegen nur auf Rang 15.

García blickt dem bevorstehenden Saisonauftakt in Katar dennoch erwartungsvoll entgegen. «Nach drei Trainingstagen und einer Menge Arbeit sind wir bereit für das erste Rennen, auch wenn wir noch ein paar Kleinigkeiten verbessern müssen. Wir wollen stärker denn je arbeiten, um weiter zu lernen und uns zu verbessern sowie gute Leistungen zu erbringen», zeigte sich der Spanier motiviert.

Neuankömmling Guevara möchte beim Saisonauftakt an seine guten Testleistungen anknüpfen. «Beim Katar-GP hoffe ich, weiterhin so gut unterwegs zu sein wie bisher. Wir müssen noch einige Dinge testen, die wir letzte Woche nicht ausprobieren konnten, aber ich bin bereit», freute sich der European Talent Cup-Champion von 2019.

Der 16-Jährige war außerdem erstaunt über die Fortschritte, die er auf seiner GASGAS-Maschine während der drei Tage erzielen konnte: «Ich wusste, dass ich mich schnell an das Bike gewöhnen werde, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich von Beginn an so schnell sein würde. Mein Ziel für das Rennwochenende ist es, im Freien Training eine gute Zeit zu fahren, um direkt ins Qualifying 2 zu kommen. Denn eine gute Startposition wird entscheidend sein, um im Rennen vorn mitkämpfen zu können.»

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