MotoGP: Pecco Bagnaia war in Mugello perfekt

VR46-Team präsentiert sich im «Talent Garden»

Von Frank Aday
Das Motto von Valentino Rossis Nachwuchsprojekt lautet: «Die nächste Generation von Champions auf das Podest bringen.» Passend dazu fand die VR46-Teampräsentation im «Talent Garden» in Mailand statt.

Das Team von MotoGP-Star Valentino Rossi tritt 2017 in den Klassen Moto3, mit Nicoló Bulega und Andrea Migno auf KTM, und Moto2, mit Stefano Manzi und Francesco Bagnaia auf Kalex, an. Im Rahmen der beliebten Castingshow «X Factor» enthüllten die VR46-Piloten bereits im Dezember das Design für die Saison 2017. Nun fand die offizielle Teampräsentationim Business-Komplex «Talent Garden» in Mailand statt.

Bei diesem Anlass wurden auch neue Partner des Teams wie Oakley, ein US-amerikanisches Unternehmen aus der Sport- und Bekleidungsbranche, vorgestellt. Oakley wird sowohl das Moto3-Team als auch die Moto2-Truppe unterstützen. Beide Teams werden von Pablo Nieto als Teammanager geleitet. An seiner Seite arbeitet Petro Caprara als Technical Director für beide Mannschaften. Luca Brivio wird zum Team Coordinator.

MotoGP-Star Valentino Rossi betonte in einem Video, das zu Beginn der Präsentation auf einer großen Leinwand gezeigt wurde: «Ohne Sky hätten wir ein solches Projekt nicht auf die Beine stellen können. Ich hoffe, dass unsere Fahrer viel Gas geben und uns stolz machen werden.»

Die Moto2-Piloten Francesco Bagnaia und Stefano Manzi werden von David Muñoz und Danilo Angeli als Crew-Chiefs betreut. Bei den Moto3-Fahrern Nicolò Bulega und Andrea Migno übernehmen Claudio Macciotta und Miguel Gomez Valero diese Aufgabe. Das Motto von Valentino Rossis Nachwuchsprojekt lautet weiterhin: «Die nächste Generation von Champions auf das Podest bringen.»

«Mein Gedanke ist, dass es immer die Chance für einen Fahrer gibt, sich zu verbessern. Du erreichst nie Perfektion», erklärte Teammanager Pablo Nieto. «Statt drei Piloten in einer Klasse setzen wir in diesem Jahr vier Piloten in zwei Klassen ein. Für die Rennwochenenden haben wir bereits eine Arbeitsmethode ausgearbeitet, um viel Zeit zu sparen. Donnerstag, Freitag und Samstag werden trotzdem sehr anstrengende Tage.»

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