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Maximilian Kappler: GP-Visite auf dem Sachsenring

Von Esther Babel
Der Führende der IDM Moto3 besucht auf dem Sachsenring das Caretta Technology Racing Team Germany und holt sich Tipps von John McPhee und Jack Miller.

Normalerweise ist Maximilian Kappler für das Racing Team Germany in der IDM Moto3 unterwegs. Nach vier von acht Rennen führt er die Gesamtwertung mit gepflegten 58 Punkten an.

Seit vergangenen Freitag treibt sich der Teenager allerdings beim Grand Prix auf dem Sachsenring rum und ist meistens in der Nähe seiner WM-Kollegen vom Caretta Technology Racing Team Germany, John McPhee und Jack Miller, herum.

«Ich höre gut und zu und hole mir Tipps», meint Kappler. Gerne wäre er selber mit einer Wildcard beim deutschen WM-Lauf auf dem Sachsenring dabei gewesen. Doch Kappler wird erst am 1. Oktober 16 Jahre alt und ist bis dahin für einen GP-Einstieg schlicht zu jung.

«Mit meinen WM-Kollegen habe ich mich hier vor allem über taktische Dinge unterhalten», verrät der IDM-Pilot. «Denn ich habe hier ja Anfang September noch einen IDM-Lauf.» Ansonsten genoss Kappler das GP-Feeling im Fahrerlager.

«Als ich vor einigen Jahren als ADAC Junior Cup-Pilot das erste Mal hier im GP-Fahrerlager war», erinnert er sich, «war ich der volle Autogramm-Jäger. Ich habe glaube ich vier komplett unterschriebene T-Shirts zu Hause. Jetzt sammle ich keine Autogramme mehr, denn inzwischen ist man ja schon ein bisschen cooler unterwegs.»

Bei den nächsten drei IDM-Rennen in Schleiz, auf dem Sachsenring und in Hockenheim kann sich Kappler auf die Unterstützung der RTG-WM-Mannschaft verlassen. Chef-Techniker Norman Rank wird Kappler begleiten.

Als nächstes steht der Gewinn der IDM auf dem Plan. «58 Punkte Vorsprung machen mich natürlich eher entspannt als nervös», meint Kappler. «Trotzdem bleibt mein Motto weiterhin: volle Attacke.»

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