Formel 1: Zwei Schock-Aussagen für Max Verstappen

«Bei Mercedes wird es nicht anders sein»

Von Guido Quirmbach
Michael Schumacher mit dem Windkanal-Modell seines neuen Wagens

Michael Schumacher mit dem Windkanal-Modell seines neuen Wagens

Comeback-Star Schumacher über Stallorder, Fitness und Motorradrennen.

Die Telefon-Pressekonferenz von Mercedes war eine Strapaze für gepflegte Ohren. Unglaublich viele Hintergrundgeräusche und laute Rückkopplungen erschwerten das Zuhören. Mercedes-Sportchef Norbert Haug kündigte es gleich in seiner Einleitung an, dass für ihn persönlich die PK eher entspannt sein wird. Recht hatte er, die Einleitung war bereits sein letzter Einsatz, denn die Fragen galten fast ausschliesslich dem Comeback-Superstar.

 
Hier einige seiner Aussagen:

Über seine körperliche Fitness:

«Ich habe nach 2006 das Training reduziert, aber nie damit aufgehört. Ich werde mein Level von damals bald wieder erreichen, das habe ich bereits im Sommer gemerkt»

Über den Wettbewerb:

«Es geht vielleicht enger zu, aber nicht härter. Damals waren wie heute die Besten in der Formel 1 unterwegs. Daran hat sich nichts geändert.»

Über seine Motorradrennen:

«Ich hatte kein Problem damit, dass andere schneller waren. Ich war an meinem persönlichen Limit, also hatte ich Spass. 2010 werde ich sicher weniger Zeit dafür haben!»

Über den Abschied von Ferrari:

«Der fiel sicher nicht leicht, in den vielen Jahren haben wir viel gemeinsam erreicht und ich habe dort viele Freunde. Die freundlichen Worte von Luca di Montezemlo haben mir sehr geholfen.»

Über seinen Status im Team:

«Man hat mir immer gesagt, ich hätte mir den Status vertraglich zusichern lassen. Dies ist nicht war, das habe ich nie getan. Wenn ich bevorteilt wurde, war dies die Entscheidung des Teams. Bei Mercedes wird es nicht anders sein.»

Über Willi Weber:

«Er ist nach wie vor mein Manager. Ich werde älter und nehme auch mehr Dinge selbst in die Hand, aber er ist immer noch mein Manager!»

Über die Überzeugungsarbeit innerhalb der Familie:

«Da gab es nichts zu überzeugen. Meine Familie und meine Frau wollen, dass ich glücklich bin.»

Über die Vertragsdauer:

«Es ist zunächst vorgesehen, dass ich drei Jahre Rennen fahre. Eine Möglichkeit, anschliessend als Markenbotschafter für Mercedes zu arbeiten, ist angedacht, es macht ja dann auch Sinn.»

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