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Formel 1: Was passiert mit den TV-Quoten?

Von Andreas Reiners
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

RTL erreichte beim vergangenen GP in Russland stabile Zuschauerzahlen. Doch was passiert in den verbleibenden Rennen?

RTL hat beim vergangenen Formel-1-Rennen in Russland eine stabile Quote erreicht. Im Schnitt 4,18 Millionen Fans schauten den Großen Preis von Russland beim Kölner Privatsender. Das ist immerhin eine minimale Steigerung von 30.000 Zuschauern gegenüber der Premiere in Sotschi vor einem Jahr.

Beim Marktanteil gab es für RTL hingegen ein Minus. Nachdem RTL 2014 noch 29,4 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 29,1 Prozent in der Zielgruppe der 14-59-Jährigen erreichte, reichte es diesmal lediglich für 28 und 25,2 Prozent. Nachdem RTL in dieser Saison nur einmal die Fünf-Millionen-Marke (5,26 Millionen beim Singapur-GP) knacken konnte, bleibt es spannend, was in den verbleibenden vier Rennen passieren wird.

Denn bereits beim kommenden Rennen in den USA kann Lewis Hamilton seinen WM-Titel verteidigen. Nach seinem neunten Saisonsieg in Sotschi bei gleichzeitigem Ausfall von Nico Rosberg ist die Ausgangslage simpel: Will er schon in Austin den Titel sicherstellen, muss er in Texas neun Punkte mehr holen als Sebastian Vettel und zwei mehr als Nico Rosberg.

Zwei Beispiele: Gewinnt Hamilton auch in den USA vor Nico Rosberg, ist er Champion. Gewinnt er hingegen vor Sebastian Vettel, ist zwar Rosberg aus dem Titelrennen, die Entscheidung jedoch ist verschoben.

Für die Spannung auf der Zielgeraden der Saison wäre ein vorzeitiger Titelgewinn des Mercedes-Mannes allerdings tödlich. Und für die Quote dann wohl ebenfalls. Der GP in Austin wird ebenso wie der anschließende Lauf in Mexiko zur Prime Time (20 Uhr) gezeigt. Das vorletzte Rennen in Brasilien läuft ab 17 Uhr im TV, das Finale in Abu Dhabi ab 14 Uhr.

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