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FIA unterstützt Gleichstellung von Frauen

Von Petra Wiesmayer
FIA-Präsident Jean Todt

FIA-Präsident Jean Todt

Gemeinsam mit mehr als 400 weiteren Organisationen aus mehr als 80 Ländern hat sich der Automobilweltverband FIA verpflichtet, die Gleichstellung von Frauen im Motorsport zu fördern.

In der finnischen Hauptstadt Helsinki findet vom 12. bis 14. Juni die sechste Weltkonferenz zum Thema Frauen und Sport statt. Als Vertreter der FIA ist auch Präsident Jean Todt vor Ort und der Franzose unterschrieb, wie mehr als 400 weitere Organisationen, am Donnerstag die «Brighton Declaration on Women and Sport», deren Ziel eine Gleichstellung von Frauen auf allen Ebenen des Sports ist.

«Wir wollen mehr Frauen dazu ermutigen, am Motorsport teilzunehmen», sagte Todt und erklärte, es gehe darum, «den Sport schon ab einem frühen Alter zugänglich zu machen und neue Möglichkeiten zu schaffen, sich auf allen Levels zu betätigen. Als anerkanntes Mitglied des IOC unterstützt die FIA die Gleichstellung und als einer der Unterzeichner der Brighton Declaration on Women and Sport bestätigen wir heute nochmals diese Verpflichtung.»

Insgesamt nehmen 416 Organisationen aus 82 Ländern an der Konferenz teil, inklusive nationaler Olympischen Komitees, des Deutschen Olympischen Sportbunds, dem IOC, des internationalen Motorradsport-Verbands FIM und der internationalen Anti-Doping-Agentur WADA.

Die Präsidentin der «FIA Women in Motorsport Commission», Michèle Mouton, sagte, dass die Ziele der Brighton Declaration und die ihrer Kommission komplett in Einklang stünden. Es gebe noch viel zu tun, erklärte die ehemalige Rallye-Pilotin, denn «nur eine kleine Prozentzahl Frauen ist im Motorsport repräsentiert, und es ist eine unserer größten Herausforderungen, die Gründe dafür herauszufinden.»

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