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Nico Rosberg: «Die Statistik hilft mir nichts»

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg darf sich freuen

Nico Rosberg darf sich freuen

Nach Formel-1-Qualifying in Monaco: Noch glaubt der Mercedes-Star nicht an seinen Sieg.

Dritte Pole-Position in Serie für den Silberpfeil-Schützen Nico Rosberg (nach Bahrain und Spanien), die vierte in Folge gar für Mercedes (Lewis Hamilton stand in China auf Pole) – die Dominanz von Nico in seiner Heimatstadt geht weiter.

30 Jahre nach dem Monaco-GP-Sieg von Papa Keke ist Rosberg junior jetzt in jedem Training der schnellste Mann gewesen, nur in Quali-Segment 1 (Maldonado) und 2 (Vettel) musste er einem anderen den Vortritt lassen.

Natürlich ist der Wiesbadener überglücklich: «Wenn es nur einen einzigen Ort gibt, wo du die Pole haben willst und haben musst, dann ist das natürlich Monte Carlo.»

Kann Nico Rosberg 30 Jahre nach seinem Vater der erste Zweigenerations-Rennfahrer werden, der in Monaco triumphiert?

Nico lacht: «Nun, ich hätte sicher nichts dagegen, aber die Statistik hilft mir im Rennen nichts. Denn im Grunde hat sich nicht viel geändert – wir lagen in Spanien auch nach dem Training vorne und nach dem Rennen um 70 Sekunden hinten. Wir machen ständig Fortschritte bei der Arbeit mit den Reifen, aber ob das reicht, um morgen zu gewinnen, das ist für mich ein grosses Fragezeichen.»

«Was mich an der Pole besonders freut – die Verhältnisse haben sich ständig geändert, fast von Runde zu Runde, es war wirklich superschwierig. Dann Schnellster zu sein, das ist schon sehr befriedigend.»

Lewis Hamilton ist zu sehr Racer, um von 62 Tausendsteln Rückstand begeistert zu sein. Klar wäre er gerne erstmals selber auf Pole in Monaco gestanden.

«Im Grunde muss ich zufrieden sein, überhaupt hier zu sitzen, denn erstmals seit dem Jahr 2005 hatte ich hier enorme Probleme, auf meinem gewohnten Niveau zu fahren. Ich brachte das Handling einfach nicht so zusammen, wie ich es gerne hätte. Ich kann heilfroh, Zweitschnellster zu sein.»

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