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Brundle: «Sauber-Aktion mit Hülki lächerlich»

Von Mathias Brunner
Das wollen die Schweizer Fans sehen: Ein Sauber vor einem Ferrari

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Nico Hülkenberg hätte an diesem Tag bestimmt WM-Punkte erobert, aber es sollte nicht sein.

Wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre, dann hätte Nico Hülkenberg für Sauber in diesem Spanin-GP punkten müssen.

Aber mit rechten Dingen geht in dieser Formel-1-WM wenig zu, und mit hätte, wenn und aber lassen sich selten Punkte machen.

Nico Hülkenberg erzählt: «Wir wussten, dass es ein schwieriges Rennen werden wird. Der Start ist uns ganz gut gelungen, und bis zu dem Vorfall in der Boxengasse sahen wir nicht so schlecht aus. Mitte des Rennens haben wir auf eine Vierstopp-Strategie gewechselt. Der Vorfall hat uns dann natürlich das Rennen kaputt gemacht, das Timing war nicht optimal, aber wir sind ein Team und müssen uns den Vorfall genau ansehen. Insgesamt war das Auto recht schwierig zu fahren und ich denke, wir haben nach wie vor unsere Hausaufgaben zu tun.»

Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn: «Nico war in einer starken Ausgangslage, als er bei einem Boxenstopp das Zeichen zum Wegfahren zu früh erhielt und als Folge davon seinen Frontflügel beschädigte.»

Chefdesigner Matt Morris: «Fürs zu frühe Freigeben von Nico erhielten wir eine 10-Sekunden-Stop-an-go-Strafe, damit waren Punkt natürlich futsch.»

Ex-GP-Pilot Martin Brundle: «Die Situation war einfach lächerlich! Das Team hätte doch den herannahenden Vergne sehen müssen, da hätte man Nico nie grünes Licht geben dürfen. Und was den Fahrer angeht – bei allem Respekt, aber ein Gaspedal ist nicht nur zum Drauftreten da ...»

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