MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Mercedes: Umstrukturierungen gehen weiter

Von Petra Wiesmayer
Toto Wolff will Mercedes auf die Erfolgsspur führen

Toto Wolff will Mercedes auf die Erfolgsspur führen

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff hat innerhalb seines Team noch einige Änderungen vor.

Noch so ein Jahr wie das vergangene werde es für Mercedes nicht mehr geben, ist Toto Wolff sicher. Bisher standen die Mercedes-Piloten in vier Rennen zwei Mal auf der Pole Position und zwei Mal auf dem Podium. Letztes Jahr gewann Nico Rosberg zwar den Grand Prix von China, danach lief es für Nico Rosberg und seinen damaligen Teamkollegen Michael Schumacher allerdings weniger erfolgreich.

Wolff, der 2013 Norbert Haug als Motorsportchef abgelöst hat, zweifelt nicht daran, dass sein Team in dieser Saison keinen derartigen Leistungseinbruch mehr erleiden wird wie 2012. «Für den Leistungseinbruch letztes Jahr gab es Gründe», sagte der Österreicher der Nachrichtenagentur Press Association Sport. «Ich bin voll einsatzbereit und kann sehen, was vor sich geht. Einige Dinge wurden bezüglich der Verantwortlichkeiten intern umzustrukturiert und ich glaube, dass das geholfen hat.»

Er sei für diese Saison sehr zuversichtlich, fuhr Wolff fort. «Ich muss aber noch herausfinden, wie sich das Team im Laufe das Jahres entwickelt. Nachdem, was ich bisher sehe, bin ich aber zuversichtlich.»

Wolff ist nicht der einzige Neuling bei Mercedes. Unkerufen, dass zu viele Köche den Brei verderben, widerspricht er aber vehement. Es gehe einzig darum, die richtigen Leute am richtigen Platz zu haben, betont er. «Wir haben schon damit begonnen, Dinge intern zu ändern, viele, die an einem Rennwochenende nicht sichtbar sind, nicht nach außen hin sichtbar.»

Der Prozess sei auch noch nicht abgeschlossen, erklärt Wolff weiter. «Ich kann erst entscheiden, wenn ich alle Zusammenhänge kenne, das ist nach nur ein paar Monaten aber nicht möglich. Es gab Leute, sie sagten,
‹wartet bis Bahrein, dann wird er 35 Leute rausschmeissen›. Das ist Unsinn. Die Jungs hier sind sehr intelligent. Es geht nur darum zu sehen, wie die Struktur funktioniert und vielleicht kleine Dinge zu rekalibrieren und neu zu ordnen.»

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