MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Lotus-Chef: «Kimi Räikkönen bleibt, falls...»

Von Rob La Salle
Kimi Räikkönen und Lotus-Teambesitzer Gerard Lopez

Kimi Räikkönen und Lotus-Teambesitzer Gerard Lopez

Formel-1-Teambesitzer Gerard Lopez über den Finnen: «Wenn unser Auto schnell ist, erliegt Kimi keiner Versuchung.»

Wenn es nach den ganz Gescheiten im Fahrerlager geht, ist die Suppe gegessen: Mark Webber wird am Ende der Saison die Formel-1-Karriere beenden und mit Porsche in den Langstreckensport wechseln. Der Nachfolger des Australiers bei Red Bull Racing an der Seite von Sebastian Vettel: der heutige Lotus-Fahrer Kimi Räikkönen.

Daran glaubt mindestens ein Mann nicht: Lotus-Teambesitzer Gerard Lopez.

Der Unternehmer sagt: «Was die Leute unterschätzen, ist Kimis Loyalität. Er er uns dankbar, dass wir ihn in die Formel 1 zurückgeholt haben, das wird er uns nicht vergessen. Wir wiederum wären ohne ihn nicht dort, wo wir heute sind. Das funktioniert also für beide Seiten wunderbar.»

«Wir hatten damals elf verschiedene Fahrer in der Wahl. Mit Kimi haben wir das Richtige getan. Wir waren überzeugt davon, dass er noch immer aus dem richtigen Holz geschnitzt ist, und wir haben Recht behalten.»

Lopez ist überzeugt: «Wenn wir ihm ein Auto hinstellen, das schnell genug ist, bleibt uns Kimi erhalten. Er kann und will mit uns wachsen. Er weiss das, und er sagt uns das auch. Was wir ihm bieten können, kann kein anderer Rennstall», sagt Lopez den Kollegen von «Autosport».

«Mir war klar, dass wir keinen Vorbild-Schauspieler erhalten, der jede Woche einen neuen Werbesport dreht. Aber danach haben wir auch nicht gesucht. Wir haben einen Vollblut-Racer gesucht, der sich voll reinhängt – und genau den haben wir erhalten.»

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