Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Romain Grosjean: «Ich bin absolut nicht glücklich»

Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean: «Muss an mir arbeiten»

Romain Grosjean: «Muss an mir arbeiten»

Der Lotus-Pilot beendete auch den China-GP auf einem Punkterang. Im Interview erklärt er, warum er dennoch nicht zufrieden zum nächsten GP nach Bahrain reist.

Nur fünf der 22 Formel-1-Piloten konnten in jedem der drei WM-Läufe dieser Saison punkten: Neben Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen und Felipe Massa kreuzte auch Romain Grosjean in Australien, Malaysia und China die Ziellinie auf einem Top-Ten-Platz. Die jüngste WM-Hatz auf dem opulenten Shanghai International Circuit beendete der Lotus-Pilot auf dem neunten Rang. Im Kurz-Interview erklärt der französisch-schweizerische Doppelbürger, warum er trotzdem nicht zufrieden ist.

Wie glücklich bist du mit deinem neunten Platz im China-GP?
Natürlich ist es gut, ein paar WM-Zähler zu sammeln, aber ich habe mehr erwartet. Ich bin absolut nicht glücklich mit dem neunten Platz, schliesslich startete ich von der sechsten Position ins Rennen. Deshalb machte ich mir Hoffnungen auf einen Platz unter den ersten Fünf, doch das haben wir heute leider nicht geschafft. Es war ein langes, hartes Rennen und wir haben es erneut verpasst, das Renngeschehen für uns zu nutzen. Ich habe das Bestmögliche daraus gemacht.

Ab wann lief es denn schief?
Die Fahrzeugbalance bereitete uns schon das ganze Wochenende über Kopfzerbrechen. Ich kam beim Start gut weg, konnte ein paar Positionen gewinnen und sass Kimi im Nacken. Doch dann brachen die Reifen ein und ich fiel gleich zurück. Später steckte ich dann noch im Verkehr fest. Das war aber nicht der einzige Grund, ich muss auch weiter an mir arbeiten, um das volle Potenzial des Autos nutzen zu können.

Worauf konzentrierst du dich nun bis zum nächsten Rennen in Bahrain?
Ich muss das Auto besser verstehen lernen. Ich werde mich mit meinen Ingenieuren zusammensetzen und wir werden die gesamten Daten des Rennwochenendes analysieren. Ich hoffe, dass wir dann einen ähnlich grossen Schritt nach vorne machen können, wie schon zwischen den Trainings und dem Qualifying in Shanghai. Ich will um Podestplätze kämpfen und den gleichen Speed fahren, denn ich im vergangenen Jahr hatte. Ich hoffe sehr, dass wir das bald erreichen, und Bahrain wäre ein guter Ort, um wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren. Dort waren wir früher schon schnell und deshalb spricht auch absolut nichts dagegen, das in diesem Jahr zu wiederholen.

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