Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Logan Sargeant: Formel-1-Rennen ohne Trinkflasche

Von Otto Zuber
Logan Sargeant ist überzeugt: Die Luftfeuchtigkeit ist in Miami höher als in Singapur

Logan Sargeant ist überzeugt: Die Luftfeuchtigkeit ist in Miami höher als in Singapur

Formel-1-Rookie Logan Sargeant hat vor dem Start des Singapur-Wochenendes offenbart, dass er am Steuer seines GP-Renners darauf verzichtet, das übliche Trinksystem zu verwenden. In Singapur könnte das zum Problem werden.

Die Formel-1-Stars haben für gewöhnlich ein Trinksystem ins Auto eingebaut, das es ihnen dank eines Trinkhalms erlaubt, während der Einsätze am Steuer Flüssigkeiten zu sich zu nehmen und damit nicht Gefahr laufen, in den heissen Temperaturen, die im Cockpit herrschen, zu dehydrieren. Doch nicht alle Fahrer nutzen diese Vorrichtung.

Logan Sargeant verriet etwa vor dem Start des Singapur-Wochenendes, dass er ganz darauf verzichtet, während der Arbeit am Steuer zu trinken. Der Rookie aus Amerika, der für Williams auf Punktejagd geht, erklärte: «Ich finde es nicht einfach, während des Fahrens zu trinken. Deshalb versorge ich mich vor den Rennen mit Flüssigkeit.»

In Singapur erwartet die GP-Stars das körperlich anstrengendste Rennen. Denn die Strecke lässt kaum Atempausen zu und die hohe Luftfeuchtigkeit und heissen Temperaturen erschweren die Arbeit der Fahrer zusätzlich. Sargeant wird zum ersten Mal auf dem Marina Bay Street circuit antreten. Aber bisher hatte er wenig Mühe mit den schwierigen Bedingungen in Singapur.

«Was die Temperaturen angeht, ist es meiner Ansicht nach nicht so schlimm wie einige der anderen Orte, an denen wir fahren», sagte der 22-Jährige. «Es ist einfach die hohe Luftfeuchtigkeit, die alles erschwert, deshalb bereiten wir uns mit einem entsprechenden Training auch darauf vor. Die grösste Gefahr besteht wohl darin, während des Rennens zu dehydrieren.»

«Aber ich persönlich trinke nicht am Steuer und ich finde es hier auch nicht so arg wie in Miami. Ich denke, dort ist die Luftfeuchtigkeit noch höher. Aber hier ist die Streckencharakteristik auch ein Faktor, die dafür sorgt, dass es ein schwieriges Rennen ist», fügte Sargeant an.

WM-Stand (nach 14 von 22 Grand Prix, ink. 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 364 Punkte
02. Pérez 219
03. Alonso 170
04. Hamilton 164
05. Sainz 117
06. Leclerc 111
07. Russell 109
08. Norris 79
09. Stroll 47
10. Gasly 37
11. Ocon 36
12. Piastri 36
13. Albon 21
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 6
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2
19. Sargeant 0
20. Lawson 0
21. De Vries 0
22. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 583 Punkte
02. Mercedes 273
03. Ferrari 228
04. Aston Martin 217
05. McLaren 115
06. Alpine 73
07. Williams 21
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 10
10. AlphaTauri 3

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