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Renault: Ricciardo wird auch neben der Strecke fehlen

Von Rob La Salle
Daniel Ricciardo sorgt für gute Laune

Daniel Ricciardo sorgt für gute Laune

Daniel Ricciardo wird nach der Saison 2020 von Renault zu McLaren wechseln. Der fröhliche Australier wird bei den Franzosen nicht nur wegen seiner Leistungen auf der Strecke eine Lücke hinterlassen.

Bereits Renault-Sportchef Alain Permane betonte, dass Daniel Ricciardo auf und neben der Strecke eine Lücke hinterlassen wird, wenn der frühere Red Bull-Junior nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi zu McLaren wechselt. Der Brite schwärmte über die Sozialkompetenz des Australiers, und verriet: «In Zeiten vor Corona, wenn Daniel regelmässig ins Rennwagenwerk kam, versammelte sich jeweils die halbe Rennmannschaft um ihn herum. Du hast einfach diese ganz besondere Zuneigung der Leute gespürt.»

In die gleiche Kerbe schlägt auch Renault-F1-Geschäftsleiter Marcin Budkowski, der erst über die fahrerischen Qualitäten des 31-Jährigen schwärmt: «Er ist am Zenit seines Könnens, fährt aussergewöhnlich gut und das zeigt sich sowohl in den Team-Ergebnissen als auch in seiner persönlichen Statistik. Deshalb werden wir ihn natürlich vermissen.»

Doch auch als Charakter werde der aktuelle WM-Sechste fehlen, stellt der Pole klar. Er schwärmt: «Er ist ein fröhlicher, einnehmender Typ, und es ist ein Vergnügen, mit ihm zu arbeiten. Wenn Daniel in einen Raum kommt, dann steigt die Stimmung, denn sein Lächeln und seine Begeisterung sind einfach ansteckend.»

Ricciardo hat Renault auf dem Nürburgring den ersten Podestplatz seit 2011 beschert, indem er Dritter wurde. Dieses Kunststück wiederholte er zwei Rennwochenenden später in Imola – womit er wieder wertvolle Punkte für sich und das Team sammelte. Der Rennfahrer aus Perth wird bei den Franzosen durch einen grossen Namen ersetzt: Der zweifache Weltmeister Fernando Alonso wird 2021 an der Seite von Esteban Ocon für Renault in der Königsklasse antreten.

Türkei-GP, Istanbul

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:42:19,313 h
2. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +31,633 sec
3. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +31,960
4. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +33,858
5. Carlos Sainz (E), McLaren, +34,363
6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +44,873
7. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +46,484
8. Lando Norris (GB), McLaren, +1:01,259 min
9. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1:12,353
10. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +1:35,460
11. Esteban Ocon (F), Renault, +1 Runde
12. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1 Runde
14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde
13. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +1 Runde
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
16. George Russell (GB), Williams, +1 Runde
Out
Kevin Magnussen (DK), Haas, Aufgabe
Romain Grosjean (F), Haas, Schäden nach Kollision mit Latifi
Nicholas Latifi (CDN), Williams, Schäden nach Kollision mit Grosjean
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, Getriebedefekt

WM-Stand nach 14 von 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 307 Punkte
2. Bottas 197
3. Verstappen 170
4. Pérez 100
5. Leclerc 97
6. Ricciardo 96
7. Sainz 75
8. Norris 74
9. Albon 70
10. Gasly 63
11. Stroll 59
12. Ocon 40
13. Vettel 33
14. Kvyat 26
15. Nico Hülkenberg (D) 10
16. Räikkönen 4
17. Giovinazzi 4
18. Grosjean 2
19. Magnussen 1
20. Latifi 0
21. Russell 0

Marken
1. Mercedes 504
2. Red Bull Racing 240
3. Racing Point 154
4. McLaren 149
5. Renault 136
6. Ferrari 130
7. AlphaTauri 89
8. Alfa Romeo 8
9. Haas 3
10. Williams 0

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