MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Glock: Ekström und Mercedes sollen angekrochen kommen

Von Andreas Reiners
Mattias Ekström und Timo Glock

Mattias Ekström und Timo Glock

Mattias Ekström hat seine DTM-Karriere beendet, Mercedes steigt nach 2018 aus. Timo Glock hat für die neue Saison einen Wunsch: Dass sowohl Ekström als auch Mercedes den Rückzug bitter bereuen.

Timo Glock zeigte sich sehr bescheiden. Der BMW-Pilot wollte gar nicht über Favoriten oder den Titelgewinn, die Ziele reden. Er hat für 2018 einen großen Wunsch: Die DTM soll durchstarten.

«Mich würde es am meisten freuen, wenn die DTM den größten Erfolg aus dem Jahr ziehen kann», sagte er bei dem Auftaktevent des neuen Fernsehpartners Sat.1.

Einen speziellen Gruß richtete er dabei an Mattias Ekström und Mercedes. «Ich hoffe, sie nehmen es mir nicht übel. Aber ich wünsche mir, dass Mattias Ekström und Ulrich Fritz danach auf allen Vieren ankommen und sagen: Wir würden gerne wieder fahren. Da würde ich mich am meisten freuen.»

Mercedes steigt nach dieser Saison aus, um ab 2019/20 in der Formel E mitzumischen. Stand jetzt bereut Ekström seine Entscheidung, dass er sich 2018 auf die Rallycross-WM konzentriert, (noch) nicht, er feiert beim Auftakt in Hockenheim erst einmal seinen offiziellen Abschied, fährt beide Rennen außerhalb der Wertung in einem siebten Audi mit.

Es muss aber nicht der letzte Einsatz 2018 gewesen sein. Denn natürlich bietet sich der Schwede an, wenn sich ein Audi-Fahrer verletzen sollte und die Ingolstädter Ersatz benötigen.

«2018 fahre ich nur WRX – außer Audi braucht einen Ersatzfahrer», sagte er. Es gibt aber tatsächlich ein Szenario, bei dem der 39-Jährige angekrochen kommen würde. «Wenn die DTM die Heckflügel abschneidet und 200 PS mehr draufpackt, bin ich der Erste, der bettelt, um wieder dabei zu sein.»

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