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Jenson Button: «Monaco-GP wird langweilig!»

Von Vanessa Georgoulas
Vom Pech verfolgt: McLaren-Star Jenson Button in Monaco

Vom Pech verfolgt: McLaren-Star Jenson Button in Monaco

Ausgerechnet im Qualifying zum prestigeträchtigen Grand Prix von Monaco kämpfte McLaren-Zugpferd Jenson Button mit technischen Problemen.

«Ich kann nicht sagen, was am Schluss los war, ich hatte einfach plötzlich keine Power mehr», gestand Jenson Button nach dem Qualifying zum Glamour-Grand-Prix in Monte Carlo. Der McLaren-Star musste sich am Ende mit dem neunten Platz zufrieden geben, und seufzte: «Ich denke, wir haben die richtigen Reifen zur richtigen Zeit gewählt, das Tempo ist gut und das Auto fühlt sich nicht schlecht an. Aber das spielt alles keine Rolle, wenn du am Ende keine Power hast. Keine Ahnung, ob es am Motor lag.»

Der technische Defekt wog umso schwerer, als Button davor zu den Schnellsten im Feld gehörte. Der Weltmeister von 2009 bedauert: «Jedes Mal, wenn ich über die Ziellinie kam, gehörte ich zu den fünf Schnellsten. Vor dem Defekt fuhr ich konstant schnelle Rundenzeiten.» Selbst als der Regen einsetzte: «Das ist gar nicht so einfach, gerade hier in Monaco, wo jeder Rutscher in einer Katastrophe enden kann.»

Buttons Erwartungen für das Rennen durch die engen Häuserschluchten von Monte Carlo sind wegen des verpatzten Qualifyings denn auch bescheiden: «Das wird ein langweiliges Rennen und ein harter Nachmittag.» Etwas zuversichtlicher klingt sein Teamkollege Sergio Pérez, der das Qualifying-Duell mit Platz 7 für sich entscheiden konnte. «Ich hoffe, dass wir morgen ein paar WM-Punkte sammeln können. In Monaco weisst du nie, was passiert, vor allem wenn die Wetterbedingungen so schwierig sind wie heute.»

Ganz zufrieden ist der 23-Jährige aus Guadalajara aber nicht, obwohl er das Beste aus seinem Dienstwagen quetschen konnte: «Es ist immer ein gutes Gefühl, wenn man das ganze Potenzial des Autos ausschöpfen kann. Es ist aber auch enttäuschend, wenn man über die Ziellinie kommt und denkt: Wow, das war eine fantastische Runde! Und dann steht man doch nur auf dem siebten Startplatz.»

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