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Alex Wurz: «Spitzenleistung von Pastor Maldonado!»

Von Vanessa Georgoulas
Pastor Maldonados Spezial-Helm für sein Lieblingsrennen in Monaco

Pastor Maldonados Spezial-Helm für sein Lieblingsrennen in Monaco

Lob für Strassenfeger Pastor Maldonado: Der ehemalige GP-Pilot Alex Wurz ist von den Fahrkünsten des Williams-Piloten aus Venezuela begeistert.

Dass Pastor Maldonado in den engen Häuserschluchten von Monte Carlo richtig aufdreht, hat der Venezolaner in der Vergangenheit schon mehrmals bewiesen. Der Williams-Pilot durfte schon drei Siege im Fürstentum feiern: Einen im Formel-Renault-Renner und zwei in der GP2-Serie.

Auch im Formel-1-Boliden kommt Maldonado auf dem berühmten Strassenkurs auf Touren. Im ersten freien Training drehte er die sechstschnellste Runde, und obwohl es am Nachmittag nur noch für Platz 14 auf der Zeitenliste reichte, erklärte er nach getaner Arbeit zufrieden: «Es ist immer grossartig, hier zu sein, das ist eine meiner Lieblingsstrecken im Formel-1-Kalender. Das Training war ganz produktiv und wir denken, wir konnten einen Schritt nach vorne machen. Die Fahrzeug-Abstimmung haben wir auf den Nachmittag hin verändert und offenbar war das Set-up am morgen etwas besser. Wir werden das Ganze heute Nacht etwas genauer unter die Lupe nehmen.»

Der 28-Jährige aus Maracay ist im Fürstentum mit einem ganz besonderenHelm unterwegs: Der Kopfschutz ist in dunklen Tönen gehalten, nur ein Bild der christlichen Märtyrerin Sainte Devote de Monaco ist auf der Rückseite in Farbe abgebildet. Dazusteht der Spruch: «No points ...no party». Eine Anspielung auf dieanhaltende Punktelosigkeit des Williams-Teams... Der Lack für das ganze Werk  der italienischen Künstler von Kaos Design wiegt bloss 11 Gramm.

Der ehemalige GP-Pilot und ORF-Experte Alex Wurz lobte: «Maldonado ist heute wie ein Einser gefahren, das war eine Spitzenleistung! Wie er den Williams, der ja nicht das beste Auto ist, um die Kurven gepeitscht hat, ist sehr beeindruckend.»

Maldonados Teamkollege Valtteri Bottas war erstmals in Monaco unterwegs und musste sich mit den Plätzen 17 und 18 begnügen. Der Finne gestand unumwunden: «Die Strecke hier ist eine Herausforderung, macht aber irre Spass. Ich habe mit jeder Runde etwas dazugelernt und ich spüre förmlich, wie ich schneller werde. Wir haben viele Daten gesammelt und werden nun eine Lösung suchen, um die Fahrzeug-Balance zu verbessern.»

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