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Fans atmen auf: Eisspeedway auch weiterhin in Inzell

Von Jan Sievers
Der Eisspeedway-Sport bleibt in Inzell

Der Eisspeedway-Sport bleibt in Inzell

Mindestens fünf weitere Jahre wird es in Inzell Eisspeedway-Rennen geben, die DMV Landesgruppe Südbayern hat mit der Gemeinde Inzell einen Vertrag bis Ende 2029 geschlossen.

Eisspeedwayfans haben es in Deutschland sehr schwer. Jüngst wurde die traditionsreiche Rennstrecke in Berlin-Wilmersdorf vom Senat begraben; die Rennen auf Natureis finden schon seit Jahren nicht mehr statt.

In Inzell hat die Vorstandschaft nun die Weichen für die Zukunft gestellt. Noch vor dem Eisspeedway-GP vom 22.–24. März in der Max-Aicher-Arena hat die DMV Landesgruppe Südbayern mit der Gemeinde Inzell einen Fünf-Jahres-Vertrag abgeschlossen. Kai Schmiedeknecht, Chef der LG Südbayern, und Geschäftsführer Daniel Fuchs einigten sich mit dem scheidenden Bürgermeister Hans Egger sowie dessen Nachfolger Michael Lorenz, der am 1. Mai die Amtsgeschäfte übernimmt, auf den neuen Deal. «Wir freuen uns, die etablierte und sehr angenehme Partnerschaft fortführen zu dürfen», so Schmiedeknecht.

Diese besteht bereits seit 1967!

Über den neuen Deal freut sich auch Luca Bauer, Sohn des ehemaligen Vizeweltmeisters Günther Bauer, der Inzell stets als sein «Wohnzimmer» bezeichnete.

Luca war zuletzt als Sechster bei der Europameisterschaft in Sanok unter den Erwartungen geblieben und hat sich für sein Heimspiel viel vorgenommen. «Wie schon so oft, lag es einzig und allein am Fahrer», sagte Bauer über seinen Auftritt in Polen. «Es war reine Kopfsache, ich habe keine Ahnung wieso, aber an meinem Material lag es jedenfalls nicht. Ich werde das Positive für das anstehende Rennen in Inzell mitnehmen. Ich habe am Samstag gezeigt, dass ich sehr schnell sein kann, auch Überholen war möglich. Dass ich Franz Zorn, der extrem stark und wahnsinnig erfahren ist, schlagen konnte, war auch nicht schlecht. Ich freue mich schon sehr auf mein Heimrennen auf meiner Lieblingsbahn in Inzell.»


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